Belastungen von Kindern, Jugendlichen und Eltern in der Corona-Pandemie – Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung – Vortrag und Fachgespräch mit regionalen Expertinnen und Experten
Am Mittwoch, den 24. November 2021 werden im Rahmen einer Online-Veranstaltung die Ergebnisse dieser aktuellen Studie von der Soziologin und Mit-Autorin Kerstin Ruckdeschel vorgestellt. Im Anschluss lassen wir regionale Expertinnen und Experten aus der Beratungs- und Sozialarbeit, dem Gesundheitswesen und der Jugend selbst mit ihren Einschätzungen zu Wort kommen.
Am Fachgespräch nehmen teil:
Prof. Dr. Oliver Kratz, stellv. Leiter der Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit,
Universitätsklinikum Erlangen
Ben Keßler, Bezirksschülersprecher für die mittelfränkischen Realschulen Schuljahr 2020/2021
Luise Dümmler, Dipl. Sozialpädagogin, Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) an der Ritter-von-Spix-Schule Höchstadt
Tobias Bauer, Sozialpsychiatrischer Dienst Erlangen, Caritas
„Die Studie beschäftigt sich mit den psychosozialen Belastungen von Eltern, Kindern und Jugendlichen während der Lockdown-Phasen in Deutschland seit Beginn der Corona-Pandemie. Der Fokus liegt hierbei auf den Auswirkungen der Kontaktbeschränkungen und Schulschließungen auf den mentalen und psychischen Gesundheitszustand. Vor allem für Kinder und Jugendliche sind in dieser Zeit viele alltagssichernde Strukturen weggebrochen, welche langfristige Konsequenzen für ihr persönliches Wohlbefinden und ihre Entwicklung nach sich ziehen könnten.“ BiB – Publikationen – Belastungen von Kindern, Jugendlichen und Eltern in der Corona-Pandemie (bund.de)
„Insgesamt soll die hier vorliegende Studie eine belastbare Informationsbasis für Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger darstellen und verdeutlichen, an welchen Stellen angesetzt werden sollte, um Eltern, Kinder und Jugendliche bei der Bewältigung der Folgen der Pandemie adäquat zu unterstützen.“ (BiB-Studie 2021)
Termin: Mittwoch, 24. November 2021 | 16:00 -17:45 Uhr